Würfel und Kugeln in gleicher Größe, aber aus unterschiedlichen Materialien packten die Kinder der Ev.-luth. Kita Senfkorn in Detmold aus zwei großen Kisten aus. Mit diesen und vielen weiteren Materialien werden sie in den nächsten Wochen entdecken und erforschen, was schwimmt und was sinkt. Dabei werden Sie von Erzieherin Manuela Radke begleitet. Diese stellt mit den Kindern direkt Vergleiche an: Was ist schwer, was leicht? Aus welchem Material besteht es? In großen Wasserbottichen kann künftig erforscht werden, ob die eigenen Vermutungen stimmen. „Das Material hat einen hohen Aufforderungscharakter, das merkt man sofort.“ freut sich Manuela Radke, die Forschereinheiten in den kommenden Wochen mit ihren künftigen Schulkindern geplant hat.
Ein ähnliches Bild zeigt sich in der Eduard-Hoffmann-Realschule in Bad Salzuflen: Die Kisten wecken sofort das Interesse von Fünft- und Achtklässlern: Durchsichtige Schläuche, die an einem Lineal befestigt zum Messinstrument werden, verschiedene Dosen mit noch unbekannten Granulaten oder mit einer Gummihaut überzogene Trichter. Besonders fällt aber eine Kamera auf: „Damit baut ihr dann in der neunten Klasse einen Tauchroboter und könnt Unterwasserfotos machen. Schwierig wird dabei, die Kamera auszubalancieren“.